Seit mehr als 25 Jahren begleitet mich die kreative Arbeit in vielen Formen:Von einem eigenen Töpferatelier mit Kursen für Erwachsene und Kinder, über die Tätigkeit in einer Werkstatt mit beeinträchtigten Menschen, bis hin zu Phasen der Selbständigkeit im Bereich Entspannung.

 

Ich habe vieles ausprobiert – Töpfern, Malen, Holzarbeiten, Schmuckdesign – und immer wiederneue Wege gesucht, Ausdruck und Gestaltung zu verbinden.

 

Heute fliesst diese Vielfalt in meine künstlerische Arbeit ein: Zeitungspulpe wird zum Material für Skulpturen und Bilder, Nachhaltigkeit trifft auf Poesie, Kreativität auf Ruhe und Achtsamkeit. In meinen Arbeiten wie auch in Kursen geht es mir darum, Räume zu schaffen, in denen Neues entstehen darf.

 

 

Warum Zeitungspulpe?

 

Zeitungen erzählen Geschichten, die oft schon am nächsten Tag vergessen sind. Schlagzeilen – ob schön oder bedrückend – verlieren ihre Schärfe.In meinen Händen verwandelt sich das Vergängliche in etwas Bleibendes. Aus den gedrucktenWorten entsteht ein neues Material – weich, formbar, überraschend lebendig. So wird Altesbewahrt und zugleich neu erfunden.